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EM 2016 Tickets: Preise – alle Infos in der Übersicht

Wer die EURO 2016 live in Frankreich im Stadion verfolgen will, wird sich schon lange die Frage gestellt haben: Was kosten die EM 2016 Tickets? Die Antwort hat die UEFA nun geliefert und die offiziellen Preise veröffentlicht. Dabei gibt es schon ab 25 Euro EM-Tickets zu kaufen, während Eintrittskarten der besten Kategorie fürs EM-Finale 895 Euro kosten. Die UEFA hat großen Wert darauf gelegt, dass sich jeder Fan eine Eintrittskarte für die EM 2016 in Frankreich leisten kann. Wir zeigen euch die verschiedenen Preisspannen, die abhängig von der Sitzplatz-Kategorie und Turnier-Phase sind, und verraten zudem, wie ihr an EM 2016 Karten kommt.

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So viel kosten die günstigsten EM-Tickets

Schon ab 25 Euro können Fans EM 2016 Spiele live im Stadion verfolgen. So viel werden Eintrittskarten in der günstigsten Variante kosten. „Alle Spiele bis zum Finale sind unter 100 Euro zu sehen“ erklärte EM-Organisationschef Jacques Lambert und ergänzte: „Das ist ein außergewöhnlicher Preis für ein Turnier mit derart viel Prestige.“ Dieser Einstiegspreis gilt jedoch ausschließlich für die Vorrundenspiele und das Achtelfinale, was aber immerhin noch einen Anteil von 85 Prozent aller EM-Spiele bedeutet.

Danach wird es dann teurer und so kostet ein Ticket für ein EM-Viertelfinale mindestens 45 Euro, während man für ein Halbfinalspiel mindestens 65 Euro bezahlen muss. Das Eröffnungsspiel schlägt dagegen mindestens mit 75 Euro zu Buche und wer das Finale am 10. Juli 2016 im Stade de France in Saint-Denis bei Paris live sehen will, ist ab 85 Euro dabei.

Bei den genannten Preisen handelt es sich aber jeweils um die günstigste von insgesamt vier Kategorien. Das es auch deutlich teurer geht, beweist ein Blick auf die teuersten Finaltickets, die 895 Euro kosten.

EM 2016 Ticket Preise in der Übersicht

Im Folgenden eine Übersicht der EM 2016 Ticket-Preise:

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Angesichts der hohen Nachfrage, die das zur Verfügung stehenden Kartenkontingent übertreffen wird, wird es zu einer EM 2016 Ticket Verlosung kommen.

Wie viel EM 2016 Tickets gibt es maximal pro Person?

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können Fans eine Eintrittskarten für ein Spiel in einem bestimmten Stadion kaufen bzw. sich darauf bewerben oder aber auch zwei aufeinanderfolgende Spiele im selben Stadion verfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit unter dem Motto „Folge deiner Mannschaft“, für alle Spiele (drei bis sieben) eines Landes im Turnierverlauf Tickets zu buchen.

Hierzu noch die wichtige Information, dass die EM 2016 Gruppenauslosung am 12. Dezember 2015 erfolgt.

Insgesamt gibt es 2,5 Millionen EM-Tickets für die Fans, wobei die Organisatoren 1,8 Millionen Tickets (entspricht 75 Prozent) für die Anhänger der 24 teilnehmenden Mannschaften der EM 2016 reserviert hat. Die Organisatoren rechnen während der EURO 2016 etwa mit einer Million Besucher aus dem Ausland.

Wie komme ich an Tickets für EM 2016?

Insgesamt wird es zwei Verkaufsphasen geben, wobei die Tickets im Losverfahren vergeben werden. „Wir wollten ein benutzerfreundliches Verfahren, durch das jeder Fan aus jedem Land dieser Welt die gleichen Chancen besitzt, Tickets zu erwerben“, sagte EM-Organisationschef Lambert.

  • Die erste Verkaufsphase beginnt am 10. Juni 2015, also genau ein Jahr vor dem Eröffnungsspiel der EM 2016, und endet am 10. Juli 2015 und somit genau ein Jahr vor dem Finale. In dieser Phase werden für die 51 EM-Spiele eine Million Eintrittskarten zum Verkauf angeboten. Interessierte können sich ausschließlich über euro2016.tickets.uefa.com für die Tickets bewerben. Die Zuteilung wird in einem computergesteuerten Losverfahren erfolgen. Wer will, kann sich schon im Vorfeld ein Konto für seine Bestellung / Bewerbung errichten.
  • Die zweite Verkaufsphase beginnt nach der Gruppenauslosung am 12. Dezember, wenn die Spielorte und auch Vorrundenspiele der einzelnen Mannschaften feststehen. Bis Mitte Januar 2016 werden insgesamt 800.000 Tickets angeboten, darunter dann auch die „Folge deiner Mannschaft“-Tickets.
  • Wer Karten für ein Spiel hat, das ihn nicht interessiert, kann diese zwischen März und April 2016 auf einem offiziellen und sicheren Wiederverkaufs-Portal der UEFA zum Nennpreis an andere Fans verkaufen.
  • Der Versand der Tickets für die EM 2016 erfolgt im Frühling 2016.
  • Während der EURO 2016 wird es an keinem der insgesamt zehn Stadien einen Kartenverkauf geben!

EM 2016 Tickets: Preisvergleich

Im Vergleich zur FIFA hat die UEFA für die Europameisterschaft in Frankreich vor allem die günstigsten Karten deutlich preiswerter gestaltet, als bei der WM 2014 in Brasilien. Da lagen die Eintrittspreise zwischen 69 Euro und ca. 755 Euro. Bei der letzten EM 2012 in Polen und der Ukraine mussten die Fans zwischen 30 bis 600 Euro zahlen.

Podolski: Nach der EM 2016 ist Schluss

Lukas Podolski will nach der EM 2016 seine Nationalmannschaftskarriere beenden. Der Weltmeister erklärte, dass das Turnier in Frankreich „sein letztes großes Turnier“ sein wird. An eine WM-Titelverteidigung 2018 in Russland verschwendet der Flügelstürmer dagegen kein Gedanken. Dabei beweist Podolski mal wieder jede Menge Optimismus. Schließlich könnte für ihn das Ende im DFB-Team schon vor der EM 2016 kommen.

Lukas Podolski © Michael Kranewitter

Lukas Podolski © Michael Kranewitter

Nach der kommenden Europameisterschaft will sich Lukas Podolski aus dem DFB-Team verabschieden, für das er seit 2004 spielt und seitdem an jeder Europa- und Weltmeisterschaft teilgenommen hat. Diese Absicht hat der neue Italien-Legionär jetzt im Gespräch mit der „Bild“ zum Ausdruck gebracht.

„Mein großes Ziel, den WM-Titel, habe ich schon erreicht, das kann mir keiner mehr nehmen“, sagte der 29-Jährige. „Was nun noch kommt, wird man sehen. Aber aktuell sehe ich es so: Die EM ist das letzte große Turnier für mich. Bis zur nächsten WM sind es ja noch drei Jahre.“

Podolski im DFB-Team nur noch Reservist

Der Entschluss ist nicht wirklich überraschend, zumal Podolski beim Turnier 2016 in Frankreich 31 Jahre alt ist und – was stärker wiegen dürfte – er seinen Stammplatz im Nationalteam schon seit geraumer Zeit verloren hat. Denn bereits bei der WM 2014 kam Podolski nur in zwei Spielen zum Einsatz und stand dabei lediglich 54 Minuten auf dem Feld.

In den Jahren und Turnieren zuvor spielte der gebürtige Kölner dagegen immer eine wichtige Rolle, doch angesichts der großen und starken Konkurrenz auf seiner Position im offensiven Mittelfeld mit Spielern wie Marco Reus, Andre Schürrle oder Mario Götze sind die Aussichten, sich in Zukunft den Stammplatz im DFB-Team zurückzuerobern, sehr gering.

Rückkehr zum 1. FC Köln als großer Traum

Doch auf Vereinsebene will Lukas Podolski auch nach dem Ende im Nationalteam weiter aktiv sein. Dabei träumt der Linksfuß von einer Rückkehr zu seinem 1. FC Köln, wo er am liebsten seine Karriere ausklingen lassen will. „Man kommt vom FC nicht mehr los, wenn man einmal in Köln war. Der FC macht süchtig. Ich will dieses Trikot noch mal in meiner aktiven Zeit als Spieler tragen. Das ist mein Traum.“

Podolski wünscht England großen Titel

Neben dem FC hat aber auch der englische Fußball das Herz von Poldi erobert – auch wenn er zum Beginn des Jahres auf Leihbasis von Arsenal London zu Inter Mailand nach Italien gewechselt war. Dabei wünscht der Außenstürmer den Engländern sogar den Gewinn eines großen Titels. „Ich würde es den Briten gönnen. Die hätten es mal verdient.“ Der letzte große Erfolg der Three Lions liegt schon ein paar Jahrzehnte zurück. Das war 1966 bei der Heim-WM, wo England im Endspiel Deutschland dank des legendären Wembley-Tores besiegte.

EM 2016 Favoriten: Deutschland vor Spanien & Frankreich Topfavorit

Wenn es nach den Buchmachern geht, dann lautet der Topfavorit auf den Gewinn der Europameisterschaft 2016, die vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 in Frankreich stattfindet, Weltmeister Deutschland. Auch wenn die EM Qualifikation noch nicht einmal zur Hälfte gespielt wurde, haben die Wettanbieter die Quoten für mögliche Europameister schon veröffentlicht. Neben Deutschland werden die üblichen Verdächtigen wie Gastgeber Frankreich, Spanien oder Italien gehandelt.

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Auch wenn sich die deutsche Nationalmannschaft derzeit in der EM Qualifikation nicht gerade mit Ruhm bekleckert und nach vier Spieltagen mit drei Punkten Rückstand auf Polen nur auf Platz drei liegt, gilt Weltmeister Deutschland bei den Wettanbietern als Topfavorit auf den Gewinn der EM 2016. Bei einem deutschen Titelgewinn würde man derzeit gerade einmal den vierfachen Wert seines Einsatzes wiederbekommen. Daran hat auch die erste Niederlage in der Länderspielgeschichte gegen Polen oder das enttäuschende 1:1 gegen Irland nichts geändert.

Auch wenn nach den Rücktritten von Philipp Lahm, Per Mertesacker und Miroslav Klose und den verletzungsbedingten Ausfällen von Marco Reus, Bastian Schweinsteiger, Mesut Özil und Mats Hummels wichtige Leistungsträger fehlten, wollte Bundestrainer Joachim Löw dies nicht als Ausrede für die schwachen Auftritte und Ergebnisse gelten lassen. Das machte Löw auch nach dem glanzlosen 4:0-Sieg gegen Fußball-Zwerg Gibraltar deutlich: „Ich hätte mir mehr erwartet von der Mannschaft, vor allem in der zweiten Halbzeit.“ Immerhin gelang mit dem 1:0-Sieg in Spanien ein versöhnlicher Abschluss des erfolgreichen Jahres, in dem mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft alle Erwartungen übertroffen wurden.

Deutschland könnte nach Spanien (2012) und Frankreich (2000) der dritte Weltmeister werden, der sich als amtierender Weltmeister mit dem EM-Gewinn den Coupe Henri-Delaunay sichert.

Trotz Krise: Spanien zweiter Topfavorit auf EM-Sieg

Und was ist mit EM-Titelverteidiger Spanien? Auch wenn die Iberer bei der Weltmeisterschaft schon blamabel in der Vorrunde die Segel streichen mussten, sind sie nach Deutschland der zweite Favorit auf den Gewinn des EM-Titels. Die Wettanbieter zahlen für die Titelverteidigung der „La Furia Roja“ den sechseinhalb fachen Wert des Einsatzes. Zudem wird Spanien besonders motiviert sein, denn mit einem Gewinn der EM könnten sie sich als erstes Team in der Geschichte der Europameisterschaft nach 2008 in Österreich und der Schweiz und 2012 in Polen und der Ukraine zum dritten Mal in Folge den EM-Titel sichern.

Doch die Mannschaft von Trainer Vicente del Bosque befindet sich nach den Rücktritten der Altstars Xavi, Xabi Alonso und David Villa im Umbruch und will mit neuen und jungen Talenten an die erfolgreichen letzten Jahre anknüpfen. Bislang ist das noch nicht ganz gelungen, denn in der EM-Quali liegt Spanien in der Gruppe C hinter Tabellenführer Slowakei nur auf Rang zwei.

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Gastgeber Frankreich mit Heimvorteil

An dritter Stelle wird Gastgeber Frankreich eingestuft, was nicht nur an dem Heimvorteil liegen dürfte. Schon bei der Weltmeisterschaft in Brasilien präsentierte sich das junge französische Team sehr stark und scheiterte im Viertelfinale nur äußerst knapp am späteren Weltmeister Deutschland. Doch wie stark die „Les Bleus“ im eigenen Land sind, zeigt ein Blick in die Historie. Als Gastgeber konnten sie sowohl die EM 1984 als auch die WM 1998 gewinnen. Nun soll Teamchef Didier Deschamps den dritten Titel in heimischen Gefilden unter Dach und Fach bringen und die „Equipe Tricolor“ zum dritten EM-Titel nach 1984 und 2000 führen.

EM-Favoriten: Niederlande, Italien und England in Lauerstellung

Wie in den vergangenen Jahren reihen sich auch bei der nächsten EM hinter den schon genannten Topfavoriten die Niederlande, Italien und England in den engeren Favoritenkreis mit ein. Die Niederlande haben sich als WM-Dritter eine gute Ausgangslage geschaffen, so dass man noch das zehnfache seines Einsatz bei einem Titelgewinn herausbekommt. Zudem hat die Elftal von der letzten EM 2012 in der Ukraine und Polen noch einiges wieder gut zu machen, schied man doch ohne einen Punktgewinn in der Vorrunde hinter Deutschland, Portugal und Dänemark sang- und klanglos aus. Doch auch in der derzeit laufenden Qualifikation läuft es keineswegs rund, erreichte man in der Gruppe A aus vier Spielen bei zwei Niederlagen doch bislang nur sechs Punkte und ist nur Dritter. So muss in den kommenden zwei Jahren eine deutliche Steigerung her, will man bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mitreden.

Italien enttäuschte hingegen bei der letzten WM auf ganzer Linie und fuhr schon nach der Vorrunde heim. Doch wie jeher zählen die Azzurri bei einem Großereignis zum Favoritenstamm. Auch England haben die Wettanbieter vor jedem Turnier auf der Rechnung, dabei feierten die Three Lions nur 1966 ihren einzigen Titel in der englischen Fußballgeschichte. Ebenso wie Italien schieden auch die Männer von der Insel bei der WM bereits in der Vorrunde aus und enttäuschten ihre Anhänger mit antiquiertem Fußball. Viel Hoffnung auf Besserung bietet der englische Nachwuchs nicht, auch wenn die Engländer bislang durch die Qualifikation spazieren.

Belgien als heißester Außenseiter

Als bester Außenseiter wird Belgien gehandelt, das schon bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ordentlich für Furore sorgte und ihr Potential andeute. Dort schieden die „Roten Teufel“ nur sehr unglücklich mit 0:1 am späteren Finalisten Argentinien im Viertelfinale aus. Doch der Truppe von Trainer und Ex-Schalker Marc Wilmots wird viel zugetraut, verfügt er doch mit Eden Hazard, Thibaut Courtois, Vincent Kompany, Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku über herausragende junge Spieler, die ihre Entwicklung noch keinesfalls abgeschlossen haben. Bei einem Sieg der Belgier bekommt man immerhin noch das zwölffache zurück, kein schlechter Wert für einen Außenseiter.

Super Victor: Name für EM 2016 Maskottchen steht fest – Video

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Offiziell vorgestellt wurde das bis dahin namenlose EM Maskottchen bereits beim letzten Testspiel der französischen Nationalmannschaft gegen Schweden. Nun hat es auch einen Namen erhalten, denn auf der Webseite der UEFA hatten Fans die Möglichkeit gehabt, über den Namen des Maskottchens abzustimmen. Nun wurde das Ergebnis veröffentlicht und das EM 2016 Maskottchen auf den Namen „Super Victor“ getauft.

Das neue Maskottchen der EM-Endrunde 2016 in Frankreich kommt als braunhaariger Junge mit freundlichem Lächeln, Superman-Umhang und Trikot der Equipe Tricolore mit der Nummer 16 daher und hatte seine Feuertaufe beim Länderspiel Frankreich gegen Schweden im Stade Velodrome zu Marseille. Dort wurde es mit großem Interesse dem Publikum offiziell vorgestellt. Nur einen Namen hatte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, denn darüber sollte die Öffentlichkeit im Zeitraum vom 18. bis 26. November abstimmen. Zur Auswahl standen die Namen Driblou, Goalix und Super Victor.

EM-Maskottchen: Super Victor klarer Sieger des Votings

Nun hat der französischen TV-Kanal TF1 das Ergebnis der Abstimmung bekannt gegeben. Insgesamt haben sich 107.790 Fans an der Wahl auf UEFA.com beteiligt und sich für den Namen Super Victor entschieden. Letztendlich geht der Name als klarer Sieger aus dem Voting hervor, da er mit 51.787 Stimmen die eindeutige Mehrheit für sich verzeichnen konnte. Die Alternativ-Namen lagen hingegen dicht beieinander, jedoch deutlich abgeschlagen: So kam der Name „Goalix“ auf 29.331 Stimmen, während 26.678 Fans den Namen „Driblou“ favorisierten. Interessant: An der Abstimmung über den Namen des Maskottchens für die EURO 2016 nahmen etwa zehnmal so viele Personen teil, wie zur Wahl für den Namen der Maskottchen der EM 2012 in Polen und der Ukraine.

Super Victor tritt somit die Nachfolge des Zwillingspaars Slavek und Slavko an, die die Maskottchen der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und in der Ukraine waren. Im folgenden Video findet könnt ihr euch ein Bild vom neuen EM Maskottchen machen:

Was bedeutet der Name Super Victor?

Die Idee für den Namens Super Victor stammt von dem französischen Ausdruck ‚victoire‘, zu Deutsch Sieg, und beschreibt die Superkräfte des Maskottchens, die es erlangt hat, als er den magischen Umhang, die Schuhe und den Ball fand. Wie es sich für ein heldenhaftes Maskottchen gehört, kann der braunhaarige Super Victor fliegen und mit seinen magischen Schuhen auch „ganz neue Tricks erfinden“. Weitere Informationen zu Super Victor gibt es hier.

Die Europameisterschaft 2016 findet erstmals mit 24 Teilnehmern zwischen dem 10. Juni und dem 10. Juli 2016 in Frankreich statt. Gespielt wird im Stade de France von Saint-Denis, im Pariser Prinzenpark sowie in Lille, Bordeaux, Nizza, Lyon, Marseille, Lens und Nancy. Das Finale steigt dann im Stade de France von Saint-Denis in Paris, das mit seinen 81.338 Plätzen mit Abstand das größte Stadion in Frankreich ist. Als Titelverteidiger geht Spanien ins Rennen, doch vielleicht schafft es die deutsche Nationalmannschaft die Iberer wie schon bei der WM 2014 vom Thron zu stoßen und neuer Titelträger zu werden.

EM 2016 Maskottchen vorgestellt: Name und Aussehen – Video

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Im Rahmen des Testländerspiels zwischen Frankreich und Schweden in Marseille hat die UEFA das Maskottchen für die Europameisterschaft 2016 vorgestellt. Die kommende EM wird ein kleiner Junge mit Superhelden Umhang begleiten. Auf welchen Namen das EM 2016 Maskottchen getauft wird, steht noch in den Sternen. Dabei stehen drei Namen zur Auswahl.

Die EM 2016 wirft ihre Schatten voraus. Nachdem am vergangenen Wochenende auf dem europäischen Kontinent um weitere Punkte für ein EM-Ticket gekämpft wurde, hat die UEFA nun das offizielle Maskottchen vorgestellt.

EM 2016 Maskottchen: So sieht es aus

Mit großer Spannung wurde die Präsentation des neuen EM Maskottchen erwartet und nun wurde das Geheimnis gelüftet. Vor dem Spiel Frankreich gegen Schweden wurde den Zuschauern im Stadion und an den Fernsehgeräten ein braunhaariger Junge in einem blauen Trikot mit der Nummer 16 und rotem Umhang als das Maskottchen zur UEFA Europameisterschaft 2016 vorgestellt, der standesgemäß in einem Fußballlook mit Trikot, Hose und Stutzen daherkommt. Bereits auf Twitter stellten die Organisatoren 570 Tage vor Beginn der Europameisterschaft das Gesicht des Turniers vor. Mit seinen weißen Handschuhen und dem roten Umhang erinnert der Junge in den Farben der französischen Flagge sehr stark an amerikanische Comichelden im Stil von Superman. Immerhin kommt er mit einem sympathischen Lächeln daher. Auf der Rückseite des roten Umhanges prangt das offizielle Logo der Euro in den französischen Landesfarben Blau, Weiß und Rot.

EM 2016 Maskottchen: Fans stimmen über Namen ab

Noch hat der Junge von den Veranstaltern keinen Namen erhalten, was sich aber in wenigen Tagen ändern wird. Denn bis zum 26. November können Fans aktiv bei der Namensvergabe mitmachen und für ihren Favoriten votieren. Dabei stehen folgende EM 2016 Maskottchen Namen zur Auswahl:

  • Driblou
  • Goalix
  • Super Victor

Wer mitmachen will, kann auf dieser Website der UEFA seine Stimme abgeben. Am 30. November wird dann der Name der Öffentlichkeit preisgegeben.

Auf der UEFA Homepage werden noch weitere interessante Fakten über den kleinen Burschen genannt.

  • Demnach hat der junge Kicker in Frankreich das Licht der Welt erblickt.
  • Der Vater von Driblou / Goalix / Super Victor war selbst ein ausgezeichneter Fußballer.
  • Der Junge eiferte seinem Vater nach und hat von Klein auf mit dem Fußballspielen angefangen.
  • Zwar ist er noch nicht so gut wie sein Papa, aber er macht ständig Fortschritte und seine Fähigkeiten verbessern sich.
  • Spaß und Fairness stehen bei Driblou / Goalix / Super Victor jedoch ganz klar an erster Stelle.
  • Während eines Fußballspiels wurde aus dem kleinen Kicker ein echter Superheld. Denn nachdem er einen Freistoß weit neben das Gehäuse schoss, machte er sich auf die Suche nach dem Leder. Dabei entdeckte das EM 2016 Maskottchen ein mysteriöses Licht im Gras, wo er eine seltsame Kiste fand.
  • In der Kiste befanden sich drei coole Gegenstände: der offizielle EURO 2016 Ball, ein Paar neue Fußballschuhe sowie einen roten Umhang.
  • Kaum hatte der Bub die Items aufgenommen, verwandelte er sich in den Superhelden, der bei EM 2016 als Maskottchen fungieren wird.

EM 2016: Termin und Stadien

Die Endrunde der Europameisterschaft findet zwischen dem 10. Juni und 10. Juli 2016 in den Städten und Stadien von Bordeaux, Lens, Lille, Lyon, Marseille, Nice, Paris, Saint-Denis, St-Etienne und Toulouse statt.